Kristalle sind ein Naturprodukt und an und für sich leicht zu reinigen. Je nach Kristall und Verarbeitung können Kristalle, selbst wenn sie glatt aussehen, porös sein. Porös bedeutet, dass es ganz feine Unebenheiten auf der Oberfläche hat – von bloßem Auge teilweise nicht einmal sichtbar.
Ist eine Oberfläche porös, so können sich dort Bakterien und Keime ablagern. Bakterien und Keime sind nicht per se etwas schlechtes, nur will man deren Ausbreitung nicht zwangsläufig befeuern
Aus diesem Grund ist es wichtig die Kristalle vor und nach jeder Verwendung mit einer pH-neutralen Seife zu waschen und unter fließendem Wasser abzuspülen. Als pH-neutral bezeichnet man auch Wasser, welches einen pH-Wert von 7 aufweist. Ein pH-Wert, welcher unter (sauer) oder über diesem Wert (alkalisch) liegt, könnte je nach Hauttyp für Irritationen sorgen.
Kristalle sollten nach dem Waschen mit einem frischen, sauberen Tuch leicht abgetupft und an der Luft getrocknet werden. Die Luft wird dabei helfen die überschüssige Feuchtigkeit zu entfernen.
Du solltest die Kristalle nicht an die Sonne legen, das könnte dazu führen, dass sie mit der Zeit verblassen.
Was bedeutet «Energetische Reinigung»
Energetische Reinigung bedeutet die Kristalle von negativer Energie zu befreien. Kristalle, welche oft zur Heilung verwendet werden, geben ihre Energie nach und nach der Trägerin ab. Dies erlaubt Heilung und gleichzeitig überträgt sich die gelöste negative Energie auf den Stein. Diese gespeicherte Energie sollte von Zeit zu Zeit befreit werden.
Eine energetische Reinigung unterstützt die Kristalle beim «Loslassen» der gespeicherten, negativen Energie und lädt sie gleichzeitig auf. Dieser Prozess des Aufladens kann auf unterschiedliche Art erfolgen.
Mit Meersalz reinigen
Salz ist ein uraltes Reinigungsmittel mit antiseptischen Eigenschaften. Gib dazu eine Handvoll Meersalz in eine Glasschüssel und füllte diese anschließend mit Wasser auf. Achte darauf, dass sich das Salz komplett auflöst und keine Kristalle mehr zu sehen sind. Diese könnten sonst die Oberfläche der Kristalle verletzen.
Lege nun die Kristalle in das Gefäss, sodass sie komplett mit Wasser bedeckt sind. Die Steine sollten für eine Stunde im Wasserbad bleiben. Zu langes Baden könnte dem Stein seinen Glanz nehmen. Trockne die Steine nach dem Wasserbad ab und lasse sie an der Luft trocknen. Das Salzwasser solltest du anschließend wegschütten und nicht weiter verwenden.
In strömenden Gewässern
Wasser ist ein natürlicher Reiniger, der Negativität auflöst. Ein Fluss oder Bach in deiner Nähe eignet sich dazu besonders gut. Am Ufer, wo die Strömung eher gering ist, kannst du deine Kristalle in den Sand verbuddeln. Am besten du legst anschließend einen größeren Stein darauf, sodass es diese nicht wegspülen kann. Alternativ kannst du die Steine auch in einem wasserdurchlässigen Beutel, wie bspw. einem Gemüsebeutel, im Wasser versenken.